Vor Spielbeginn sorgte eine kuriose Szene für Aufsehen: Die Anzeigetafel funktionierte wieder, nachdem ein Kabel zur Anlage vermutlich von einer Maus angeknabbert worden war – ein ungewöhnliches, aber amüsantes Startsignal.
Doch mit dem Start des Spiels begann die Spannung auf dem Eis. Das erste Drittel gestaltete sich äußerst ausgeglichen. Obwohl beide Mannschaften einige Halbchancen verbuchen konnten, blieben zwingende Momente aus. Ein gerechtes 0:0 stand nach diesem intensiven Abschnitt auf der Anzeigetafel.
Im zweiten Drittel steigerten beide Teams das Tempo, und die Predators erhöhten den Druck. Ein entscheidender Puckverlust im Angriffsdrittel der Piraten ermöglichte den Predators einen schnellen Konter. Knapp Robin wartete an der blauen Linie, erhielt einen langen Pass und zog allein auf den Goalie Feimuth zu. Er nutzte die Gelegenheit eiskalt und versenkte den Puck durch die Beine des Goalies – eine verdiente Führung für die Predators. Die Piraten konnten zu wenig entgegensetzen, und so stand es nach dem zweiten Drittel 1:0 für die Predators.
Der Start des dritten Drittels sah die Piraten in guter Form, sie drängten in den ersten zehn Minuten auf den Ausgleich. Chancen von Friesacher und Samitsch Christian blieben jedoch ungenutzt oder wurden gekonnt von Torhüter Scharf von den Predators entschärft. Dann plötzlich, gegen Ende des dritten Drittels, fielen drei Tore. Knapp sorgte erneut für ein ähnliches Szenario wie beim 1:0 und schoss eiskalt ins linke Kreuzeck zum 2:0. Ein wunderschönes Tor von Knauder (Knocko) brachte den Piraten den Anschlusstreffer ins kurze Kreuzeck, doch dieser hielt nicht lange an. Obwohl die Piraten alles versuchten und ihre Angriffe verstärkten, schlossen die Predators einen entscheidenden Angriff kurz vor Spielende souverän durch Maxi Mahkovec zum 3:1 ab. Danach blieb das Spiel ruhig, und der amtierende Meister sicherte sich den Sieg mit einem 3:1.