Feuer auf dem Eis: Die Jagd beginnt! Spektakulärer Auftakt der Eishockey-Playoffs mit explosive Action und unvergesslichen Duellen in der ersten Runde! Es gilt – verlieren verboten!

Beide Spiele der ersten Playoff-Runde mussten im Penalty entschieden werden.

EC Icebreakers vs Forelle Heinrich 3:2 (1:1,0:1,1:0, Penalty)
Das erste Match im Playoff, EC Icebreakers gegen die Forelle Heinrich, bringt eine Neuauflage der letzten Runde des Grunddurchgangs und somit die Chance zur Revanche für die Breakers. Wir erinnern uns – die Forelle gewann 4-2 und rutschte, für einige doch etwas überraschend, über den „Strich“ in die obere Gruppe. Die Partie sollte vorentscheidend für die Finalteilnahme sein, dementsprechend motiviert erschienen beide Teams auf der Platte. Daher auch kein langes Abtasten, man wusste auf beiden Seiten vom ersten Bully an, was zu tun war. Die gewohnt sichere Abwehr der Forelle gab den Stürmern Rückhalt für schöne Offensivaktionen, der erste Torjubel kam trotzdem von den Breakers. Nach einem schnellen Break staubte Jonas Quendler den zunächst abgewehrten Schuss von Pascal Podertschnig sicher ab.
Doch die Forelle steckte nicht auf und Bernie Huber gelang noch im ersten Drittel nach sehenswerter Aktion und Pass von Peter Fejan der Ausgleich.
Das zweite Drittel gehörte der Forelle Heinrich mit einigen nennenswerten Chancen, Zählbares brachte eine Aktion über 4 Stationen, vollendet aus kurzer Distanz von Gerhard Staudacher. Der Verteidiger der Forelle, einer der besten des Spiels, glänzte somit auch als Torschütze.
Im letzten Drittel waren die Icebreakers wieder da, galt es doch einen Rückstand aufzuholen. Über die bekannten Leistungsträger Ortner, Podertschnig und Penasso wurden mehr und mehr Torgelegenheiten erspielt, Goalie Karasin war jedoch in Bestform. Eine Strafe nach einem Foul brachte Minuten vor dem Ende jedoch ein Powerplay, das die Breakers durch Jakob Quendler zum Ausgleich nutzen konnten, wenn auch etwas glücklich. Erwähnenswert auf Seiten der Icebreakers: Markus Gollob, vor einer Woche zwischen den Torpfosten, diesmal fehlerfrei als Flügelstürmer unterwegs!
Das abschließende Penaltyschießen brachte den Sieg für die Icebreakers, Torschütze des entscheidenden Strafstoßes: Pascal Podertschnig. Somit haben die Breakers den Grundstein für eine erneute Finalteilnahme gelegt.

EC Jakling vs Mökriach Pinguins 3:2 (0:1,0:0,2:1, Penalty)

In einem mitreißenden Playoff-Duell trafen der EC Jakling und die Mökriach Pinguins aufeinander, und es versprach ein brisantes Aufeinandertreffen zu werden. Die Pinguins hatten noch eine Rechnung aus dem letzten Spiel offen, als sie knapp mit 3:4 gegen Jakling verloren. Doch in den Playoffs zählt jeder Moment, jede Entscheidung, und die Uhr wird auf Null gestellt.

Die Mökriacher Pinguins, bekannt für ihren sauberen Spielaufbau, drangen immer wieder über die Flügel ins gegnerische Drittel vor, doch die Jaklinger Verteidigung hielt tapfer stand. Blocks und der sichere Goalie verhinderten erfolgreiche Abschlüsse. Doch kurz vor der Drittelpause entfachte ein Gerangel vor dem Jaklinger Tor, was zu einem Führungstreffer durch Assel (#22) für Mökriach führte.

Im zweiten Spielabschnitt änderte sich das Bild. Jakling übernahm mehr und mehr die Kontrolle, gewann Spielanteile und drängte auf den Ausgleich. Die Pinguins hielten mit schnellen Gegenkontern dagegen, aber die Jaklinger Chancenauswertung blieb dürftig. Der Ersatzgoalie der Pinguine hielt sein Team mit einigen spektakulären Paraden im Spiel.

Das letzte Drittel spiegelte die vorherigen Phasen wider. Jakling drängte weiter auf den Ausgleich, während Mökriach auf Konter setzte In der 6. Spielminute gelang es schließlich Pucher (#69) mit einem beeindruckenden Weitschuss, den gegnerischen Goalie zu überwinden. Doch Mökriach konterte rasch. Eine Unaufmerksamkeit in der Jaklinger Verteidigung ermöglichte Malischnig (#24) den erfolgreichen Abschluss.

Die dramatischen Ereignisse erreichten ihren Höhepunkt, als in der Nähe des Mökriacher Tors Heine (#67) schwer verletzt wurde. Ein Vorfall, bei dem der Schiedsrichter aufgrund des Spielverlaufs keine klare Entscheidung treffen konnte. Die Rettung wurde alarmiert, was zu einer 40-minütigen Spielunterbrechung führte. Glücklicherweise konnte später Entwarnung gegeben werden, und Heine hat sich ohne gravierende Verletzungen erholt.

Mit sieben verbleibenden Minuten setzten beide Teams alles auf eine Karte. Jakling kämpfte, da sie mit einem Tor zurücklagen. Vier Minuten vor Schluss gelang Neuner (#23) der Ausgleich. Das Spiel endete vorerst mit einem 2:2-Unentschieden und musste im Penaltyschießen entschieden werden. Mökriach scheiterte mit den ersten beiden Versuchen, während Jakling erfolgreich traf und den Platz als Sieger verließ. Endstand: 3:2.

Diese erste Runde der Playoffs war nicht nur ein Feuerwerk auf dem Eis, sondern auch ein emotionaler Drahtseilakt zwischen Sieg und Niederlage. Die Fans dürfen sich auf weitere atemberaubende Spiele und überraschende Wendungen in den kommenden Playoff-Runden freuen. Das Feuer auf dem Eis brennt weiter, und die Jagd um den Titel ist in vollem Gange!