Predators feiern Schützenfest gegen harmlose Jaklinger

EC Predators vs EC Jakling (4:0, 6:0, 5:1) 15:1

Die letzte Hinrunde des Grunddurchgangs wurde mit einem Schützenfest der Predators gegen eine harmlose Jaklinger Mannschaft eingeleitet. Der Frust aus den letzten Partien, als die Predators noch eher maue Spiele ablieferten, viel in diesem Spiel sichtlich von ihrer Seele. Die ersatzgeschwächte Mannschaft aus Jakling (9 Spieler), konnte gegen das technisch perfekte und schnelle Spiel der Predators kaum etwas entgegensetzten. So begann der Torreigen bereits ab der 4.ten Spielminute mit dem Tor durch Vogt. Vor allem das Triumvirat Radl (4x), Vogt (4x) und Knapp (3x) machte es der Jaklinger Verteidigung an diesem Abend sehr schwer sich zu organisieren. Der Ehrentreffer für Jakling viel im Schlussdrittel durch einen Konter von Kobold.

EHT Dragons vs EC Icebreakers (1:1, 1:0, 1:0) 3:1

Um 18 Uhr trafen die erstarkten EHT Dragons aus Klagenfurt auf den Lokalmatador aus Wolfsberg. Die ersten Minuten gestalteten sich jedoch eher zäh und langsam, da beide Teams übervorsichtig in die Partie gingen. Das führte dazu, dass beide Mannschaften sich neutralisierten und kaum Chancen aufkamen. In der 8.ten Spielminute gelang jedoch Krall durch einen 1000 Guldenschuss der Führungstreffer für die Breakers. Nun schien das Eis gebrochen zu sein. Das Tempo zog sichtlich an und auch EHT kam zu einigen Tormöglichkeiten. Schließlich konnte Korak kurz vor dem Pausenpfiff zum Ausgleich einnetzen. Auch das zweite Drittel zeigte mehr Spielklasse und schnellere Spielzüge. In dieser Phase roch es richtig nach dem nächsten Tor. Und es kam. Ein Abwehrfehler der Icebreaker Defence führte schließlich zum Führungstreffer für den EHT. Vor allem die nächsten Minuten gehörten nun den Dragons und es ließ vermuten, dass es bald wieder klingeln sollte. Im Schlussdrittel gelang ihnen schließlich der nächste Treffer zum 3:1. Das war Zuviel für einige Breakers. Gefrustet über die Gesamtsituation begannen sie mit den Unparteiischen zu diskutieren, und was das bedeutet, war für alle Beobachter klar. 2 + 10 und Spieldauer waren das Ergebnis der Diskussion. EHT konnte das Spiel trocken heim spielen und siegte am Ende nicht unverdient mit 3:1.

EC Eispiraten vs Forelle Heinrich  (1:0, 0:0, 1:1) 2:1

Das späte Abendspiel bestritten diesmal die starken Eispiraten gegen die Routiniers der Forelle Heinrich. Die Piraten begannen ihr Spiel wie in den letzten Spielen sehr druckvoll und mit vollem Einsatz. Die ersten Gelegenheiten in Führung zu gehen kamen bereits nach wenigen Sekunden. Immerhin musste Forelle bereits nach nur 30 Spielsekunden auf einen ihrer Cracks verzichten. Doch auch ein weiteres Bild, aus den vergangenen Spielen der Piraten, hielt sich hartnäckig – sie nutzen zu wenig ihre Chancen. Da hilft auch eine 5:3 Überlegen in der 6.ten Spielminute nichts. Es ging einfach nichts rein. Beinahe 8 Minuten kesselten die Piraten die Forelle in ihrem Drittel ein, die ihrerseits händeringend nach einem Konzept für das Spiel suchten. In der 11.ten Spielminute war es schließlich soweit. Friesacher konnte doch noch den lang vermuteten Führungstreffer für die Piraten erzielen. Die darauffolgende Drittelpause nutzen die Jungs der Forelle um sich zu sammeln und sich besser auf das Spiel einzustellen. So war das zweite Drittel ein Spiel auf Augenhöhe. Erst im letzten Drittel zogen die Piraten nochmal ordentlich an. Den 2:0 Führungstreffer besorgte der Topscorer der Eispiraten Samitsch. Nun folgten schnelle Vorstöße auf beiden Seiten. Durch ein Gestocher vor dem Piratentor viel am Ende noch der Anschlusstreffer für Forelle. Am Ende spielten die Piraten das Spiel trocken heim und gewann das Duell mit 2:1.

Bericht: Patrick Hartl-Kollmann